Anchorage

Anchorage, gegründet 1915 als Hauptquartier der Alaska Railroad, ist mit rund 300.000 Einwohnern einer der größten Städte Alaskas. Sehenswert ist bspw. das Long Cabin Visitors Centre, das Wendler Building - der Startplatz für die Iditarod Hundeschlittenrennen oder der Earthquake Park. Dieser vermittelt typische Eindrücke der Stadt. Auch das Anchorage Museum, welches die Kunst, Kultur und Geschichte der Menschen aus Alaska widerspiegelt, sollte bei einem Besuch der Stadt nicht fehlen.

Denali National Park

Der Denali National Park ist mit seinen vielfältigen und gewaltigen Naturlandschaften Höhepunkt einer jeden Alaska-Reise. Genießen Sie die prächtige Aussicht auf das Bergmassiv des Mount McKinley (6.194m) - der höchste Punkt Nordamerikas - und die schier endlose Weite Alaskas. Eine der vielen Attraktionen ist der weltberühmte Grizzly Bär. Auch Elche und Dallschafe sind häufig zu treffen.

Fairbanks

Fairbanks, die zweitgrößte Stadt Alaskas, ist das Tor zu einem echten alaskanischen Erlebnis: unberührte Natur und Wildnis, Volkskunst der Eskimos und Athabascan Indianer, ewige Mitternachtssonne und vieles mehr! Im University Museum erhält man einen guten Überblick über die geografischen Regionen Alaskas, über die Tierwelt und die Geschichte des Goldes. Gegründet wurde Fairbanks 1902 von Goldgräbern.

Prince William Sound

Der Prince William Sound, eine Bucht des Golfs von Alaska, befindet sich östlich der Kenai-Halbinsel. Von hier aus kann man bspw. von Whittier, gelegen im Westen und umrahmt von malerischen Bergen,, mit der Fähre in rund 7 Stunden über Prince William Sound nach Valdez, dem größten Hafen im Sund und rund 5.000 Einwohnern, übersetzen. Im Norden mündet der Columbia Gletscher, der eine Größe von ca. 1.150 km² hat, in diese Bucht.

Juneau

Wussten Sie, dass Juneau, die Hauptstadt von Alaska, nur über den Seeweg oder aus der Luft erreichbar ist? Juneau liegt malerisch umgeben von hohen Bergen. Hier leben rund 32.000 Menschen. Im Hafenviertel herrscht reges Treiben und viele Wanderwege laden dazu ein, die herrliche Umgebung zu erkunden. Wie den Medenhall Gletscher. Auch sind Bärenbeobachtungen möglich - wie von der Aussichtsplattform des Steep Creek. Juneau ist auch das Tor zum Glacier Bay Nationalpark.

Inside Passage

Die Inside Passage ist eine der berühmtesten Passagen bzw. Seewege in Alaska und erstreckt sich über eine Länge von 805 km entlang der Küste. An diesem üppig bewachsenen Küstenstreifen ragen hochragende Berge auf, erstrecken sich tiefe Fjorde und imposante Eisfelder. Auch gehören rund 1000 Inseln dazu. Hier liegt zum Beispiel Port Hardy, Ketchikan mit der größten Totempfahl Sammlung, Skagway mit den alten Saloons aus der Goldgräberzeit oder auch dicht am Sawyer Gletscher Tracy Arm. In den Sommermonaten ist die Inside Passage ein beliebtes Ziel der Kreuzfahrtschiffe.

Nome

An der Spitze der Halbinsel Seward liegt das Örtchen Nome - an der Beringsee. Hier leben knapp 4.000 Menschen. Einst war Nome die wohl berühmteste Goldgräberstadt in ganz Alaska. Noch heute können Sie alte Relikte aus der Zeit des Goldrausches sehen - wie alte Dampfmaschinen, ausgediente Eisenbahnschienen oder Goldbagger, die hier hinterlassen wurden. Auch gibt es in Nome ein Museum, das Ihnen das alte Leben der Goldsucher zeigt. Nome ist übrigens nur per Schiff oder Flugzeug aus zu erreichen.

Ketchikan

Eingerahmt von dicht bewaldeten Berghängen, nur 3 Häuserblocks breit und 5 Kilometer lang - das ist Ketchikan. Im Wasser tummeln sich Wasserflugzeuge und Fischerboote. Ketchikan ist bekannt für seine große Totempfahl Sammlung und ein beliebter Ausgangsort für Bärenbeobachtungen - wie Schwarzbären - und zum Misty Fjords Nationaldenkmal. Ein Bummel über die Creek Street lohnt ebenfalls.